Auch wenn es leider nicht mehr um den Aufstieg ging und somit das Saisonziel nicht mehr erreicht werden konnte, ging es bei diesem Thuner Derby um sehr viel. Bei einer Niederlage würden wir auf den fünften Platz zurückfallen. Bei einem Sieg lag der vierte oder gar der dritte Platz drin. Eine weitere Motivation für das Team: der eigene Trainer spielte beim Gegner! Es zeigte sich, dass sich die Thuner im Laufe der Saison verbessert haben und als Team mit viel Einsatz dem Druck standgehalten haben. Am Schluss wurde gnadenlos auf ein 3-0-Sieg gespielt. Einzige Möglichkeit dank dem besseren Satzverhältnis von 1.41 für Thun gegenüber von 1.38 für Strättligen den Gegner bei Punktegleichstand auf den vierten Rang zu verdrängen. Auch wenn der Aufstieg in weiter Ferne liegt (TV Länggasse hat 14 Spielen 14 Punkte mehr geholt) ist der Saisonabschluss mit diesem Sieg erfreulich.

Nach zuletzt zwei Niederlagen in fünf Sätzen, wollten wir die Rückrunde mit einem Sieg starten. Die Motivation war zu spüren und mit einem breiten Kader wurde ein klarer 3:0 Sieg herausgeholt. Wenn wir einfach und clever spielen und zudem als Team auftreten, dann liegt eine Top Platzierung weiterhin drin. Ob es dann für das Saisonziel - den Aufstieg - ausreicht ist offen, vor allem da mit TV Länggasse ein top Team (8 Spiele mit 20 Punkten) an der Spitze steht. Wir haben nun 13 Punkte mit 8 Spielen und liegen auf dem vierten Platz. Wir nehmen nun einen Match nach dem anderen. Michael Balmer, der leider wegen dem Militär das Team verlassen wird, konnte den Matchball mit einem erfolgreichen Angriff verwerten. Zudem durften wir heute einen Rettungsball aus der gegnerischen Hallenhälfte feiern der ausserhalb der Antenne zurück ins Spiel geführt wurde. Bravo für den Einsatz.

Ein Kampf der Giganten. Zumindest haben wir dies erwartet. Oberdiessbach – Ein starker Verein. Bereits am Vorbereitungsturnier sind wir auf Oberdiessbach gestossen. Jedoch auf das 3. Liga Team, welches zu unserem Erstaunen nicht hervorragend gespielt hat. Nichtsdestotrotz waren wir gespannt und auf alles vorbereitet. 

Bereits beim Einschlagen haben die Gegner solide Schläge gezeigt. Somit waren wie umso mehr gespannt auf das zuvorstehende Duell. 

15 Uhr, der erste Pfiff zum ersten Service. Punkt für Punkt wurde gespielt. Unserem Team war anzumerken, dass wir mittlerweile gut eingespielt sind. Abgesehen von ein paar kleinen Fehlern haben wie solide Punkte ergattern können. Beim Gegner sah es eher nach dem Gegenteil aus. Trotz ein paar sehr guten Spieler war ihnen anzumerken, dass sie Schwierigkeiten hatten. Dementsprechend konnten wir mit soliden Spielzügen und einem guten Gewissen den ersten Satz für uns entscheiden. 

Im zweiten Satz ging es ähnlich bis gleich weiter. Wie ein See. Meer (mehr) dazu kann man nicht sagen. 

Der dritte Satz hat sich ein wenig schwieriger gestaltet. Mit einer ganz anderen Aufstellung brauchte es, in einer gewissen Ansichtsweise, eine neue Spielstrategie. Teils gab es bizzeli ein Chaos auf dem Spielfeld. Anfangs waren wir oft im Rückstand. Aber von Zeit zu Zeit hat sich unser Team einen Punkt nach dem anderen, mit teils einfach Bällen in die Lücken und spektakulären Spielzügen, ergattern können. 

Somit war auch der dritte Satz ein Sieg und somit haben wir 3 Punkte mehr im Sack. 

Luft nach oben hat es immer noch genug. Vor allem wenn es um Service und Abnahmen geht ; )

Aber Schritt für Schritt kommt der Aufstieg immer näher. 

Es war der erste Novembertag und somit die erste Runde im Regionalcup. Der Gegner war die u20 Mannschaft des VBC Belp. Die Erwartungen gegenüber des Gegners waren niedrig und das Ziel somit klar: Viel Spielerfahrungen für alle Spieler und natürlich; gewinnen. 

Um 20.30 Uhr wurde der erste Aufschlag angepfiffen. 

Wie zu erwarten, war der Gegner nicht sonderlich Spielerfahren. Nichtsdestotrotz hatte auch unser Team mit einigen Schwierigkeiten zu Kämpfen. Mit einem knappen 25:23 konnte unser Team den ersten Satz dennoch für sich entscheiden. 

Im zweiten Satz waren wir schon deutlich eingespielter. Trotz kleiner Schwierigkeiten und starken Service der Gegner konnten wir auch den zweiten Satz mit einem klaren 25:14 gewinnen. 

Der dritte Satz stand an und wir mussten diesen auch gewinnen, damit gewisse Spieler den Zug nicht verpassen. 

Der dritte Satz war ähnlich gut wie der zweite und somit haben wir uns mit eine Punktestand von 25:19 für die zweite Runde qualifiziert. 

Nur noch ein Siegerfoto und ab auf den Zug!

Der erste Heimmatch vor zahlreichem Publikum konnte klar gewonnen werden. Vorgabe war ein einfaches und klares Spiel sowie die Bereitschaft beim Soutien Präsenz zu markieren und Verantwortung zu übernehmen. Nach einem klaren ersten Satz wurden vier Positionen gewechselt. Eine gewisse Unruhe wurde spürbar. Ein Time-out sowie am Schluss das Einwechseln von drei Spielern ermöglichten den zweiten Satz noch knapp zu gewinnen. Der dritte Satz: wiederum eine klare Angelegenheit. Der Gegner hat uns erlaubt alle etwas spielen zu lassen. Es warten aber definitiv noch grössere Herausforderungen in dieser Meisterschaft. Die ersten drei Punkte sind jedoch im Trockenen. Weiter so!